Odin
Bisher erfolgten Odin zugeschriebene Darstellungen meist in Form eines Reiters. 2009 wurde bei Ausgrabungen in Gammel Lejre in Dänemark eine 1,75 cm hohe und 1,98 cm breite vergoldete Figur aus Silber gefunden. Das Museum Roskilde datiert den einzigartigen Fund auf 900–1000 n. Chr. Es handelt sich dabei um eine Darstellung von Odin und seinem magischen Thron Hlidskialf mit den Raben Hugin und Munin. Der Thron befähigt Odin über alle neun Welten zu sehen. Dass das linke Auge auf manchen Abbildungen schlecht zu sehen ist, verweist jedoch nicht auf das Auge, das Odin opferte, um Weisheit zu erlangen. Die linke Gesichtshälfte wurde nur nachträglich etwas blanker geschliffen. Kleine Throne wurden auch bei anderen archäologischen Ausgrabungen gefunden, darunter auch in Haithabu. Jedoch fehlt auf diesen eine Person. Der Fund in Gammel Lejre ist die erste Darstellung von Odin und seinem magischen Thron Hlidskialf. Etymologie und Herkunft Wortschreibweise Je nach Kontext sind im Deutschen sowohl die nordgermanische Namensform Odin als auch die südgermanische Form Wodan oder Wotan üblich. Der älteste schriftliche Nachweis des Namens ist eine Runeninschrift auf einer Bügelfibel von Neuendorf aus dem 6. Jahrhundert n. Chr., die unter anderem wodan nennt. Die zweite Silbe wird schon im Nordseegermanischen zu -en oder -in umgebildet (angelsächsisch Wōden). In den nordgermanischen Sprachen fiel dazu noch das anlautende w- vor o und u aus. Der früheste Beleg für den Götternamen Odin aus der Zeit um 725 n. Chr. fand sich in der Form uþin auf einem mit Runen beritzten Schädelfragment. Beide Namensvarianten entstammen nach Ansicht mancher sprachwissenschaftlich geprägter Richtungen einem Wortgeschlecht, das eine westliche Dehnform zum indogermanischen *wat ‚anblasen, anfachen‘, im übertragenen Sinn „inspirieren“, darstellt, verwandt mit altindisch vátati. Die vorgermanische Urform des Götternamens lautete demnach Wōdanaz. Das mittelhochdeutsche und athochdeutsche wuot, neuhochdeutsch Wut, entstammt ebenfalls diesem indogermanischen Wortgeschlecht, entsprechend altnordisch ódr, mit der Bedeutung von „Stimme, Gesang, Leidenschaft, Dichtung“, verwandt mit gemeingermanisch *wōda ‚besessen, erregt‘. Diese Bedeutungen sind charakteristische Darstellungen der Wesenhaftigkeit und der Handlungsmaximen Odins/Wodans. Die inspirierte, seelische Erregung kann sich auf die poetische Dichtung ebenso beziehen wie auf die Magie und deren Möglichkeiten im Krieg, indem die Gegner magisch verblendet wurden, oder auf die jähzornartige Berserkerwut. Dementsprechend schreibt Adam von Bremen bezüglich seiner Beschreibung des Tempels von Uppsala in seiner aus dem 11. Jahrhundert stammenden Gesta Hammaburgensis ecclesiae pontificum: „Wuodan id est furor“ („Wodan bezeichnet das Wüten“). Mit der Zweiten Lautverschiebung wurde aus dem südgermanischen Wodan althochdeutsch Wuotan und langobardisch Wotan bzw. in romanischer Schreibweise G(u)odan. In der Neuzeit, vor allem im Zuge der Romantik wurde der Name im Deutschen wieder aufgenommen. Richard Wagner verwendete zunächst die westgermanische Lautform Wodan, ab etwa 1860 entschied er sich jedoch für die zwischen Wodan und Wuotan vermittelnde Schreibweise Wotan. Diese Namensform, die im Frühmittelalter nur im Langobardischen einmal belegt ist, wurde durch den Einfluss seiner Opern die heute gebräuchlichste Schreibweise des Namens. Der Wochentag Mittwoch nimmt in anderen germanischen Sprachen nach der Interpretation (respektive Anlehnung) des römischen Vorbilds auf Wodan Bezug. Der „Wodanstag“ oder auch „Wodenstag“, Woensdag im Niederländischen, wurde im Neuenglischen zum Wednesday, im Friesischen Wernsdey, im Dänischen und Schwedischen vergleichbar onsdag, dem Odinstag. Die Entlehnung hängt mit der Übernahme der römischen 7-Tage-Woche durch die kontinentalen Germanen des 2.–3. Jahrhunderts zusammen. Der „Mittwoch“ stammt aus einer Lehnübersetzung des lateinischen dies Mercurii ‚Tag des Mercurius‘, der als Äquivalent Wodans betrachtet wurde. Herkunft: Als früheste Nachweise der Gottheit wurden Felsbilder in Skandinavien gedeutet, die übermannsgroße Figuren in Pose und mit einem Speer bewaffnet zeigen. Diese Deutungen sind aber umstritten und beruhen auf den spätheidnisch-skandinavischen schriftlichen sowie bildhaften Darstellungen Odins als einer mit einem Speer attributierten Gottheit neben Thor mit seinem Hammer und Tyr als Schwertgott. Tacitus benennt innerhalb seiner ethnographischen Abhandlung, der landläufig verkürzt betitelten Germania, im Kapitel 9 den ihm übermittelten Abriss zu den religiösen Verhältnissen der Germanen. In der Eröffnung zitiert er wörtlich Caesar aus dessen Gallischen Krieg. Tacitus führt als höchste verehrte Gottheit in römischer Interpretation den Mercurius an. Aus der weiteren Benennung der zwei weiteren Hauptgottheiten Hercules und Mars für Donar/ Thor und Tiwas/ Tyr wird für Mercurius Wodan/Odin erschlossen. Tacitus' Einführung ist jedoch wohl nicht ganz deckungsgleich mit den vermuteten tatsächlichen Verhältnissen. In den ersten nachchristlichen Jahrhunderten wurde Wodan in der Germania inferior durch Weihesteine geehrt, die in der Regel von Germanen gestiftet wurden, die in römischen Militär- oder Staatsdiensten standen. Die Steine tragen Inschriften, die den Namen des Mercurius mit germanischen Begrifflichkeiten paaren, seien es Bezüge zu Örtlichkeiten, zu einzelnen Stämmen oder Namensformen mit anderen Bezügen. Beispielhafte Inschriften sind „Mercurius Cimbrianus“ – Wodan der Kimbern und „Mercurius Leudisius“ – als Wodan von Lüttich. Die Deutungen der Felsbilder führten neben anderen Aspekten in der Forschung zu einer ungeklärten Streitfrage. Auf der einen Seite steht die in Anlehnung an einen Forscher und anderen vertretene These, dass Wodan/Odin eine gesamtgermanische Götterfigur aus indogermanischer Zeit sei. Auf der anderen Seite steht die These der allmählichen Wanderung des Wodan-Kults, der sich vor der Zeitenwende im niederrheinisch-nordwestdeutschen Raum entwickelt und von dort ausgebreitet habe und dabei den alten Hoch- und Himmelsgott Tiwaz aus dessen Stellung verdrängte. Dieser Prozess müsse dann im Kontext der Auseinandersetzungen mit Rom sowie der Veränderung innergermanischer Verhältnisse gesehen werden. Schriftzeugnisse im kontinental-germanischen Bereich sind spärlich, hauptsächlicher Nachweis sind hier spätere, zum Teil nach der Christianisierung verfasste Quellen Edda, welche die im Brauchtum tief verwurzelten Erinnerungen an die heidnische vorchristliche Zeit und deren religiöse Riten und Mythologien reflektieren. Zudem ist in den isländisch-eddischen Schriften des Hochmittelalters der Einfluss der Christianisierung und sowohl christlicher als auch griechisch-römischer Vorstellungen auch und gerade bei der Darstellung Odins zu erkennen. Wotans einheitlicher Kulttypus Dieser manifestiert sich, wie in der etymologischen Deutung kurz umrissen, folgend:
Wodan ist der bestbezeugte Gott bei den germanischen Stämmen und Völkern der Wanderungszeit. Berücksichtigt werden muss bei dieser Aussage die generell schlechte primäre Quellenlage: Alemannen : Die Bügelfibel von Nordendorf (Mitte 6. Jh.) nennt die Götter Wodan und Wigiþonar. Ein weiteres Zeugnis berichtet von den irischen Missionaren Columban und Gallus (um 600), die bei Bregenz eine Gruppe vom Stamm der Sueben antrafen, die dabei waren, dem Wodan ein Bieropfer darzubringen. Franken: Im zweiten Merseburger Zauberspruch erscheint Wodan als geschickter Magier, der das verletzte Pferd des Balder heilte. Langobarden: Der Gelehrte Paulus Diaconus erzählt eine Sage, wie Frea ihren Mann Wodan überlistete. Sachsen: Das sächsische Taufgelöbnis nennt in dieser Reihenfolge die Götter Donar, Wodan und Saxnot. Angelsachsen: Im Neunkräutersegen wird Woden namentlich angeführt und erscheint dort als möglicher Runenzauberer. Sein Name ist des Weiteren Bestandteil zahlreicher Ortsnamen. Odin in der nordischen Mythologie Odin ist eine der komplexesten Gestalten in der nordischen Mythologie. Kennzeichnend sind in den altnordisch-isländischen mythologischen Schriften die zahlreichen Beinamen, die ihn charakterisieren.
Zusammenfassung aus der Lieder- und Prosa-Edda Aus den salzbereiften Steinen leckte die Kuh Audhumbla den Riesen Bure; dieser bekam einen Sohn, Bör, der sich mit der Riesentochter Bestla vermählte und mit ihr Odin, Vili und Vé zeugte. Die letzteren beiden verlieren sich aus der Asengeschichte, werden selten erwähnt und haben wenig getan; Odin aber waltet mächtig, schöpferisch, durch alle Zeiten hindurch, bis zum Weltenbrand – dem Götterschicksal Ragnarök. Die erste Tat der drei vereinten Brüder war, dass sie gegen den JotenYmir auszogen, ihn erschlugen und aus seinem Leichnam die Welt bildeten. Die Welt war von Ymirs Blut überschwemmt, und es rettete sich nur ein Paar, der Riese Bergelmir und seine Frau. Nachdem die Erde gebildet war, bestand sie aus zwei Teilen: der eine nur aus Feuer (Muspellsheim) und der andere nur aus Eis (Niflheim); dazwischen befand sich die Schlucht, Ymirs Grab. Odin bevölkerte die Erde, indem er ein Menschenpaar, Ask und Embla, erschuf. Allein das Riesengeschlecht pflanzte sich gleichfalls fort, und so war von Anfang an der Streit zwischen dem Guten und dem Bösen gelegt, in dem auch Odin selbst untergeht, da er nur ein endlicher Gott ist. Odin ist überaus weise. Sein Wissen verdankt er zwei Raben, Hugin und Munin, die auf seinen Schultern sitzen und ihm alles erzählen, was auf der Welt geschieht, weshalb er auch der Rabengott heißt; ferner bezieht er sein Wissen aus einem Trunk von Mimirs Brunnen, wofür er ein Auge verlor; daher wird er auch der Einäugige genannt. Den köstlichen Skaldenmet wusste er sich durch seine List und männliche Schönheit von Gunnlöd zu verschaffen, ist daher auch Dichterkönig und führt den Beinamen Liodasmieder (Liedermacher, Verseschmieder). Odins Gattinnen und Geliebte sind: Jörd (Mutter des Thor), Rinda (Mutter des Wali), Frigga die Asenkönigin (Mutter des Balder, Bragi, Hermodr und Tyr), Grydur (Mutter des Vidar), neun reine Riesenjungfrauen von unendlicher Schönheit, die alle neun am Meeresstrand schlafend, zugleich Mütter des Heimdall wurden; Skadi, früher Njörds Gattin (von O. Mutter des Semming und vieler anderer Söhne), Gritha (Mutter Skiolds); ferner erfreuten ihn mit ihrer Gunst die Riesentochter Gunlöda und Laga, die Göttin der Gewässer. Odin wohnt in Asgard, wo er zwei Paläste hat: Walaskialf und Gladsheim mit Walhall. Von dem ersten vermag er die ganze Welt zu überschauen; der zweite ist zu den Versammlungen des Götterrats bestimmt; darin befindet sich die Halle, in der sich um ihn alle Helden der Erde sammeln, um mit ihm gegen die den Weltuntergang herbeiführenden Mächte zu kämpfen. Diese Helden heißen Einherjer, werden auf dem Schlachtfeld (Walstatt) von den Walküren mit einem Kuss zum Festmahl Odins eingeladen und erwarten dort unter fortwährendem Festgelage und Kämpfen die Götterdämmerung. Selbst ein Freund des Zechens und der Schlachten, lässt Odin sich stets von zwei Walküren, Rista und Mista, mit goldenen Pokalen bedienen und kämpft mit den Einherjern auf seinem achtfüßigen Ross mit einem nie das Ziel verfehlenden Speer Gungnir; doch helfen ihm weder seine Helden noch seine Waffen: Der Weltuntergang bringt auch ihm den Tod. Odins Selbstopfer Odin ist beharrlich auf der Suche nach Weisheit. Er gibt ein Auge als Pfand gegen einen Schluck aus Mimirs Brunnen, um seherische Kräfte zu bekommen. Er raubt von der Riesin Gunnlöd den Skaldenmet Odrörir und bringt ihn in Adlergestalt zu den Göttern. Als Opfer für die Menschen hängt er im Weltenbaum Yggdrasil, verwundet von seinem eigenen Speer. Er hängt dort während neun Tagen und Nächten („Vom Speer verwundet, dem Odin geweiht, mir selber ich selbst, am Ast des Baums, dem man nicht ansehen kann, aus welcher Wurzel er spross“; aus Odins Runenlied 138), wobei er die Runen ersinnt (Odins Runenlied in der Havamal der Lieder-Edda). Magische Artefakte und Begleiter Odin reitet jeden Morgen auf seinem achtbeinigen Ross Sleipnir und mit seinen beiden treuen Raben Hugin und Munin („Gedanke“ und „Erinnerung“) über den Morgenhimmel und erkundet die Welt. Seine Wölfe Geri und Freki („Gierig“ und „Gefräßig“) helfen ihm bei der Jagd. Er besitzt den goldenen Zwergen-Ring Draupnir und den Speer Gungnir, mit dem er den ersten Krieg in die Welt brachte, als er ihn ins Heer der Wanen warf. Weiterhin hat er den abgetrennten Kopf des Riesen Mimir, der die Zukunft vorhersagen kann. Von seinem Thron Hlidskialf aus (er steht in Valaskjalf; siehe auch: Sökkvabekk oder Gladsheim) kann Odin alles sehen, was sich in der Welt ereignet. Odin trägt einen Wunschmantel, der ihn an die Orte bringt, an denen er sich aufhalten will und mit dem er sich unsichtbar machen kann. Brauchtum Ausgehend von der Etymologie Wodans hat sich die Vorstellung im Volksglauben bis in die Neuzeit erhalten und tradiert, dass sich zur Zeit der Herbststürme Wodan in der wilden Jagd (dänisch Odins jagt, schwedisch Odensjakt) mit dem Heer der Verstorbenen durch den Himmel bewegt. Die wilde Jagd heißt im Nordischen auch Asgardareid. Odin und Frigg nehmen dort gemeinsam teil. Wodan als der Herr der Toten und Stürme (hier besonders die Herbststürme) kam bei den heidnischen Herbstfesten eine besondere Rolle zu. In den altsächsischen Siedlungs- und Sprachgebieten hielten (bzw. halten sich vereinzelt bis heute, zum Beispiel in Ostwestfalen) Bräuche, bei Ernten und Erntedankfeiern Dankopfer darzubringen. Dies kann eine nicht gemähte Ecke des Feldes sein, die stehen gelassen wird um quasi durch Zurückerstatten eines Teils der Ernte um Segen für das nächste Jahr zu bitten oder, bis ins 16. Jahrhundert der Brauch, „Woden“ zu Ehren Bier als Trankopfer auszugießen und Tänze aufzuführen. Jacob Grimm zeigte, dass besonders Erntesprüche und damit verbundene Segenssprüche auf Wodan Bezug nahmen. Vor allem in den ehemaligen sächsischen Gebieten, dem heutigen Niedersachsen und Westfalen, aber auch den sächsischen Siedlungsgebieten in England, wo der Wodanskult tief in den Stammes-Sagen verwurzelt war und auf das tradierte Brauchtum bis in die Gegenwart abstrahlt. Grimm führte z.B. aus den mecklenburgischen und besonders aus dem Schauburg-lippischen Landen folgende Erntesprüche in den jeweiligen Niederdeutschen Dialekten an:
Geistliche, die sich bis ins 19. Jahrhundert an solchen Riten beteiligten, erhielten als eigene Abgaben auch Getreideopfer zum Schutz der Feldfrucht. Auch bei Schlachtungen gab es solche Riten. So wurden zum Beispiel Gebärmutter und Scheide einer geschlachteten Sau als Dankopfer „die Wood“ in das Geäst eines Baumes geworfen, damit Krähen und Raben, Wodans ständige Begleiter, sich daran gütlich tun konnten. Auf einer Synode im Jahr 813 ließ der Frankenkönig Ludwig der Fromme, Sohn Karls, den Michaelstag in die Woche des Festes für Wodan legen. Die zahlreichen Michaelskapellen in Norddeutschland weisen auf vermutete vorherige Wodansheiligtümer oder andere Kultplätze hin. Des Weiteren deuten Funde von Weihesteinen auf den Bezug zwischen Wodan und St. Michael hin. So wurden auf dem „Michelsberg“, der ein Vorberg des Heiligenbergs bei Heidelberg ist, Weihesteine gefunden, welche die Inschrift „Mercurius Cimbrianus“ und „Mercurius Cimbrius“ tragen, und somit auf alte Wodanskultstätten hinweisen, die zu christlichen Zwecken umgewandelt wurden. In der Regel wurde auch durch die Errichtung von Kapellen vor Ort die christliche Inanspruchnahme ausgedrückt. Im selben Zeitraum setzte eine deutliche Dämonisierung seitens der christlichen Missionare ein, wie es beispielsweise im Wortlaut des sächsischen Taufgelöbnisses nachzuvollziehen ist. Dies war im Falle Wodan/Odins insofern naheliegend, als der schamanistische Grundzug des Gottes in der religiösen Praxis der Germanen alltäglich gegenwärtig war. Zusätzlich wurde dem aus christlicher Sicht machtlosen Wodan der Heerführer Christus oder der heldenhafte Erzengel Michael, der den Drachen/Satan besiegt, gegenübergestellt. |
Reinhard v.Tümpling, im Januar 2014 |