Frau Birnte von
Boehmer
Generationen - ein interessantes Thema,
mit einer ganz einfachen Aufgabenstellung: was für Zukunftsträume
gab es damals ? Die Antwort wird für die meisten von
uns knapp aus gefallen sein: keine. Mir selber blieb somit
nichts Anderes, als die Aufgabe zu abstrahieren und das, was
ich in den vorangegangenen Gesprächen aufgenommen habe,
in Symbole umzusetzen. Hiermit danke ich auch Frau von Boehmer
für das ausdauernde Erzählen und das wühlen
in einer Vergangenheit, die mal mit solchen und mal mit solchen
Gefühlen verbunden wird.
Das Bild sollt unter anderen den Rückblick auf die Kindheit,
einen uralten Teddybären, den weisen Spruch: "man
muss sich manchmal am Riemen reißen", Angst (die
wahrscheinlich ein eigenes Bild verdient hätte) sowie
den Genuss eines Lebensabschnittes, in dem man sich immer
noch keine Gedanken um schädlichen Zigarettenrauch macht
(selbst wenn es dieses Leben verkürzt -- irgendwie geht
es auch danach noch weiter ... da waren wir uns einig) darstellen.
Für mich trägt diese Vergangenheit eine gewisse
Mystik in sich und ich freue mich über die Idee unserer
Kunsterzieher, ohne die ein Gespräch mit diesen alten
Damen und Herren, die nun mal ganz anders leben als wir, wohl
kaum zu Stande gekommen wäre. Leider war die Zeit für
die Arbeiten ein wenig knapp, so kurz vor dem Abi - schulisch
gesehen hat allerdings Geschichtsunterricht noch nie so interessant
ausgesehen!
Jonas Pretterer, 12G
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