Farbpuzzle
von Reinhard von Tümpling
Arbeiten für
Anja Wuttke 1 Brandenburg - Rahmenlehrpläne
und Rahmenlehrplanentwürfe http://www.lisum.brandenburg.de/ra_pl_gs/index.htm Ich beziehe mich deshalb
auf den Rahmenplan Kunst der Landes Brandenburg für Zitat: Das Mischen von Farben Farbkontraste und
deren Wirkungen Farben benennen, ordnen, gruppieren, anrühren, mischen mit Fingern, Pinseln, Spachteln, Fingerfarben, Deckfarben, Leimfarben Ölfarben, Aquarellfarben; Auf verschiedenartigen Papieren, farbigen Papieren, Karton, Holz, Glas, .... Verschiedener Formate Collagieren mit verschiedenartigen Papieren (auch Zeitschriften, Klebern, Scheren) |
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Zum
Speichern von Bildern und Schablonen:
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Diese bebilderten Ausführungen und der geschilderte Unterricht sind bezogen auf den Netzeintrag : Farbe und Farbordnungen
Meine Kollegin hatte die Idee entwickelt und ich habe mit ihr gemeinsam die Kärtchen entwickelt, durchkonstruiert und praktisch gefertigt. Ich hatte die Bitte, diese Bilder an den Eintrag anhängen zu lassen. Aus technischen Gründen bevorzuge ich aber eine abgeschlossene ganze Datei. Ich bitte meine Kollegin um Verständnis. Meine Kollegin schickte mir diese Fotos von der gehaltenen Unterrichtssequenz aus ihrer 3. Klasse. Die Schüler hatten rechteckige Farbtäfelchen und Puzzleteile zur Verfügung, haben diskutiert, versucht, gelegt, wieder verändert und tausend Dinge festgestellt. Das war herrlich spannend dabei zu sein! Diesen Prozess des Legens und Ordnens hat meine Kollegin Anja Wuttke mit der Kamera festgehalten.
Die Schüler können jetzt die Farbtöne benennen und sprechen selbst von Rot, Rotorange, Orange, Orangerot... Die Ordnung der Kinder
wäre auch "nicht richtig" gewesen, wenn man eine von Itten,
Runge oder Geothe daneben gelegt hätte, aber das war auch nicht das
unterrichtliche Ziel. Gestern war es Aufgabe, mit für sie kalt wirkenden Tönen eine Materialcollage zu gestalten. Einige Kinder sind mit Stoffstückchen, Papieren u.a. ganz selbstverständlich zu den Puzzleteilen gelaufen und haben das Material daneben gehalten, um zu sehen: Ist das der Ton, den ich gesucht habe? Ist das wirklich kalt für mich? Nächste Woche geht's dann in der Stunde um die warmen Töne. Dies, liebe Frau Kollegin, ist mein angefügter Beitrag zu Ihrer Unterrichtsstunde: die Nachbearbeitung des Bild- und Textmaterials und die Überführung in einen Netzeintrag. Ich habe dies sehr gerne gemacht und die Arbeit am Material hat mich erfreut. Ich danke sehr! Reinhard von Tümpling, im Februar 2004 |