Vogel
von Reinhard von Tümpling
Eine Gemeinschaftsarbeit mit Maria Johanna Schinagl
Diese Datei erählt von einer Geschichte um einen jungen Hahn. Ich lernte diesen jungen Hahn kennen, als ich zum Sommersonnenwendfeuer 2008 bei Maria bei Salzburg als Gast eingeladen war. Der junge Hahn sollte auf den Namen „Michele“ getauft werden. Ich habe diese Aufgabe mit meinen Mitteln gerne angenommen, weil ich Maria in einem anderen Zusammenhang kennen und schätzen gelernt hatte und es mir sehr wohl und recht schnell einleuchtete, dass diesem Hahn Ehre zuteil werden sollte. Wo auf aller Welt gibt es denn sonst noch eine Hahnentaufe zu feiern, wenn nicht bei Maria?
Ich habe hier die presserechtliche Erlaubnis, die Bilder bei Maria Schinagl zu verwenden. Die Erlaubnisse zur Verwendung der Schülerarbeiten aus dem Schuljahr 2008-2009 liegen real vor. |
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Zum Speichern von Bildern und Schablonen: |
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Das ungeordnete, aber familiäre Sachfeld:
Die Konzentration auf den Kern, als formale Voraussetzung: Die Ergebnisse:
Die Tauffeier bei Maria Schinagl ging selbstverständlich noch weiter und wir hatten gemeinsam sehr viel Spass auch mit den bekannten und befreundeten Anwohnern des Tales. Wir müssen uns zum weiteren Verlauf der Geschichte hier das Gefieder eines jungen Hahnes als zentralem Mittelpunkt vorstellen. Die Federn dieses Vogels sind freilich arttypisch und weil diese Nutztiere sehr oft in Ställen gehalten werden, bekommen wir diese Tiere nicht mehr oft zu Angesicht. Wenn ich das Gefieder des jungen Hahnes als Mittelpunkt dieser Datei gewählt hätte, würde die Art der Durcharbeitung sicher einfacher und naturwissenschaftlich genauer sein, wie z.B. das PCB-Buch in der siebten Klasse recht gut zeigt. Ich habe aber das Wesen der Feder symbolisierender und abstrakter begriffen und den Teilnehmern des Festes bei Maria würde das zarte Wesen dieser Federn durch das Hantieren und das Ankleben an den Hut als Geste innerhalb des ganzen sehr schnell klar werden. Dazu bereitete ich mich begeistert mit vor. Ich kaufte einen einfachen billigen Sommer-Strohhut beim Mode-Discounter und im Spielwarenfachgeschäft einige Päckchen bunt eingefärbte und gereinigte Federn.
Als spielerische stilisierte Weiterführung: Link:
Ich musste zu dieser Datei erst einen vervollständigenden Besuch in Berlin machen und sammelte dort unter der Eisenkonstruktion der U-Bahn mit Frau-W Taubenfedern auf. Die Tauben überwintern dort auch und gelegentlich beobachtet ein kluger Rabe einsam dies Treiben. Die so entstehende benutzte Datenbank als unmittelbare Tischvorlage verwendet, direkt flach eingescannt.....
Eine Zusatzaufgabe noch, schnell zu erledigen... : Die Ergebnisse:
Nachbetrachtung Ich dachte bei der Durcharbeitung dieser Datei mehrfach an fallende Federn eines Vogels, die langsam zu Boden schweben, irgendwo, aus dem Zusammenhang gerissen. Verloren und hinein gespült und in die Aufmerksamkeit. Man möchte sie rechtzeitig auffangen, bevor sie in den Raum fallen und bergen... Die Feder fällt tanzend und wippend und bestimmt so den Raum, in den hinein sie fällt. Wie Musik, die mit Cello, Bratsche, Geige und Mandoline einen weiten Raum weich füllt, mit einer Singstimme als schmerzhaft hervortretendem Akzent. Die gespannten Lübecker Sonnensegel in der Apsis fallen mir wieder ein. Ich sollte mich einmal mit einem fast grenzenlosen Raum beschäftigen, und mit farbigen Bändern, die der Wind mit wehen will.
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Reinhard von Tümpling, im November 2008 |
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