Mit den Bauteilen zur Buchstabenburg
kann ein Tor gebaut werden. Es sind zehn Blätter im Maßstab 1:1,
die Teile passen maßgenau zusammen.
Eine Arbeit, die zwar nach einiger
Zeit dem Papierkorb anheim fallen wird, beschäftigt dennoch einige Zeitlang
die Kinder und einige Reste bleiben hängen. So verbleiben einige Probleme
zur Bearbeitung:
das Plattform-Problemfeld "Buchstabenburg"
5. Jgst. kann auf jeden Fall erfüllt werden, Wer mag, kann damit die
Steinmetzzeichen an den mittelalterlichen Bauwerken unterrichten.
Der Ruinenromantik des Klassizismus
und des Hellenismus 7./8.Jgst. kommt es nahe, Handlungsorientierung ist
erfüllt,
das statische Grundproblem der
Romanik und Gotik 6./7.Jgst. (Kloster, Burg, MA) ist angerissen,
die real anfallenden unterrichtlichen
Kosten sind gering, der Arbeitsumfang ist in drei bis vier Doppelstunden
zu bewältigen, es bleibt Zeit für Fantasie und Transfer,
ideal für Gmeinschafts- und Gruppenarbeit geeignet, Sozialfähigkeit
und handwerkliche Mindeststandards können in Ansätzen mit
hinein genommen sein.
Ich kann dies Kartonfaltmodell
projektorientiert anwenden, Lernfelder wie z.B.
"Gestaltete Umwelt"
tauchen anbahnend auf in der 5. Jgst. Lz 5.3, in der 5./6. Jgst. als "Welt
in der wir leben und wohnen" oder Lz 6.3, 6.4, mit Abstrichen in der
7.Jgst. (Wies-Kirche, Bausatz romanische Kirche,
Leonardo).
Ggf. geht so etwas auch noch in der 9. Jgst ("unser Ortsbild im Wandel").
Als Druckpapier empfehle ich mindestens
110 Gamm/Quadratmeter, besser wären 140 Gramm und schwerer.
Reinhard
von Tümpling, 2001