Samuel-Heinicke-Schule
Staatlich anerkannte private Fachoberschule zur sonderpädagogischen Förderung
Förderschwerpunkt Hören der SchulCentrum Augustinum gemeinnützige GmbH München

Zwei Gedichte

Hoffnung
Bush-Gedicht
zurück

Tagchen, ich heiße Frederik Suter, Baujahr 86 und gehe in die 11HV1 (bin aber nicht gehörlos).

Wenn ich Zeitung lese über die vielen Morde, Kriege (hauptsächlich von den USA) und den Hass, der überall auf der Welt sein Unwesen treibt, dann fange ich an mich zu fragen: Warum überhaupt? Da ich gerne Gedichte schreibe, wollte ich mich mal in Form eines Gedichtes ausdrücken und auch versuchen, für mich selbst eine Antwort zu finden. Diese ist für mich nur die Hoffnung, dass es in Zukunft weniger Hass geben wird. Doch diese ist schwach...sehr schwach...Vor allem dann, wenn die Welt „Vorbilder“ wie die „Weltpolizei“ USA hat.

Das zweite Gedicht schrieb ich mit voller Hoffnung vor der enttäuschenden US-Wahl. Da ich Bushs (Außen-)Politik aufs tiefste verurteile, wollte ich ein kleines Gedicht über den Irakkrieg schreiben, dessen Folgen sich dieser I.... nicht mal bewusst ist. Ich will ihn verstehen, ich will wissen, was in seinem Herz vorgeht, welches Mitgefühl, was er sich dabei denkt, wenn er schon im Voraus weiß, dass viele unschuldige Menschen dabei umkommen werden. Egoistischer geht’s kaum. Das Gedicht soll auch ein Aufruf sein, dass auch die letzten endlich die Leine ziehen und handeln anstatt zu zusehen.

Die Welt zerstört sich selber und alle schauen zu.