Tagchen, ich heiße Frederik Suter, Baujahr
86 und gehe in die 11HV1 (bin aber nicht gehörlos).
Wenn ich Zeitung lese über die vielen Morde, Kriege
(hauptsächlich von den USA) und den Hass, der überall auf der Welt sein
Unwesen treibt, dann fange ich an mich zu fragen: Warum überhaupt? Da ich
gerne Gedichte schreibe, wollte ich mich mal in Form eines Gedichtes ausdrücken
und auch versuchen, für mich selbst eine Antwort zu finden. Diese ist für
mich nur die Hoffnung, dass es in Zukunft weniger Hass geben wird. Doch diese
ist schwach...sehr schwach...Vor allem dann, wenn die Welt „Vorbilder“
wie die „Weltpolizei“ USA hat.
Das zweite Gedicht schrieb ich mit voller Hoffnung vor der
enttäuschenden US-Wahl. Da ich Bushs (Außen-)Politik aufs tiefste verurteile,
wollte ich ein kleines Gedicht über den Irakkrieg schreiben, dessen Folgen
sich dieser I.... nicht mal bewusst ist. Ich will ihn verstehen, ich will wissen,
was in seinem Herz vorgeht, welches Mitgefühl, was er sich dabei denkt, wenn
er schon im Voraus weiß, dass viele unschuldige Menschen dabei umkommen
werden. Egoistischer geht’s kaum. Das Gedicht soll auch ein Aufruf sein,
dass auch die letzten endlich die Leine ziehen und handeln anstatt zu zusehen.
Die Welt zerstört sich selber und alle schauen zu.
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