einer von über hundert Kunstlinks-Beiträgen von ![]() Schablonen und Materialien zum Thema Wieskirche, Neubearbeitung www.kunstlinks.de/material/vtuempling/wieskirche/ (Neues Fenster) ![]() ![]() ![]() Das Thema ist Bereich übergreifend in der 7. Jahrgangsstufe Kunst (Hauptschule Bayern) angelagert. Ich habe es eingebunden in eine handlungsorientierte Arbeit mit dem Schwerpunkt des Modellbaus. Es kann und soll im Zusammenhang gesehen werden mit dem Lz. 6.4 "ein mittelalterliches Werk entsteht", mit dem Lz. 7.3 "Lebensbilder von Künstlern der Renaissance und des Barock" sowie mit Lz. 7.4 Erkunden und Erklären: Kunsthandwerk und Handwerkskunst. Der Kollege Reinhard von Tümpling hat hier mit seiner Nachbearbeitung wieder eine erhebliche Vorarbeit geleistet! Die Vorgängerversion findet sich noch unter: ZUM-Adresse: www.zum.de/Faecher/Materialien/ludwig/vtuempling/wieskirche/
( Reinhard von Tümpling ) eingetragen 4. Januar 2006, Index-Nummer: DV385986 |
Jugendliche Breaker www.georgpeez.de/texte/breaker.htm (Neues Fenster) Untersucht wird in dieser Fallstudie von Sandra Setzkorn und Georg Peez die jugendliche Kultur des Breakdance. Forschungsfragen sind u.a.: Was sind zentrale Aspekte des Lebensgefühls von Breakern? Oder: Wie verhalten sich Jugendliche beim Breakdance in einer Trainingsstunde? Anhand von drei Fotografien, die ikonologisch und ikonografisch analysiert werden, lassen sich szene-typische Merkmale der Breaker herausarbeiten. Breakdance ist ein zeitgenössisches jugendkulturelles Phänomen zwischen ästhetischer Produktion und sozialer Gruppenerfahrung. Er hat das Ziel, aus körpereigenen und kulturellen Ressourcen (u. a. Musik, Kleidung, Tanz-Bewegungen, Peergroup-Konformität) und aus symbolischen Handlungsrepertoires in Abgrenzung zur Erwachsenenwelt eigene Strategien der Weltaneignung sowie ein performativ-dynamisches Körper- und Lebensgefühl zu formen und darzustellen. ( Georg Peez ) eingetragen 3. August 2006, Index-Nummer: EB530914 |
Michael Joyce: Twelve Blue, 1996 www.eastgate.com/TwelveBlue/Twelve_Blue.html (Neues Fenster) Die multilineare Erzählung besteht aus "8 bars" als horizontale Textlinien, die wiederum vertikal in "12 threads" unterteilt sind. 96 (12 x 8) Textsegmente sind durch 169 Links verbunden. In den Segmenten der mit Storyspace (von Joyce in Pascal programmierte Software) entwickelten Hyperfiction kehren Wasser- und Farbmetaphorik ("blue") in 12 Monaten ("12 threads" von Dezember bis November) wieder. Die "12 threads" legen eine zeitliche Linearität in der Multilinearität fest und Joyces Textsegmente lassen fortschreitende Handlungsstränge erkennen (Heibach, Christiane: Literatur im Internet. Theorie und Praxis einer kooperativen Ästhetik. Diss. Universität Heidelberg 2000/Dissertation.de, S.260-266). ( NetArt: Kurz-Tipps Thomas Dreher ) eingetragen 30. März 2005, Index-Nummer: LN682159 |
Frankfurter Küche http://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_K%C3%BCche (Neues Fenster) ![]() Die Frankfurter Küche wurde 1926 von der Wiener Architektin Margarete Schütte-Lihotzky im Auftrag des damaligen Frankfurter Siedlungsdezernenten Ernst May entworfen, um die Handlungsabläufe in der Küche zu rationalisieren und das Arbeiten zu vereinfachen. Sie gilt als Urtyp der modernen Einbauküche. eingetragen 8. November 2011, Index-Nummer: MN804199 |
Werkpädagogik als Handlungsansatz der Sozialen Arbeit?! www.werkerziehung.de/index.php?option=com_content&view=article&id=14:diplomarbei t-werken-als-lebenshilfe&catid=3:diskussion&Itemid=30 (Neues Fenster) Katholische Stiftungsfachhochschule München: Diploamarbeit von Johannes Gfüllner zur Bedeutung der Werkpädagogik für die Identität angehender Erzieherinnen. eingetragen 20. Mai 2009, Index-Nummer: QE226806 |
Streitbilder - Alte Meister neu entdeckt www.lehrer-online.de/streitbilder.php (Neues Fenster) ![]() Wie passen alte Meister und neue Medien zusammen? An der Hunsrück-Grundschule in Berlin-Kreuzberg wurden handlungsorientierte Verfahren ausprobiert, um sich einem alten Gemälde anzunähern. Digitalkamera und Bildbearbeitung, PowerPoint und Internet kamen dabei ebenso zum Einsatz wie Pinsel und Rollenspiele. Unterrichtseinheit für die Grundschule und SEK 1: Mit neuen Medien einen alten Meister entdecken: Die Entstehung von Streit und Gewalt und die Dynamik von Konflikten soll sprachlich und mit ästhetischen Verfahren analysiert werden. Laden Sie dieses Unterrichtsprojekt als PDF-Datei herunter: streitbilder.pdf ( seiler@lehrer-online.de ) eingetragen 13. Juli 2003, Index-Nummer: DO385131 |
kunst-blog ringkunst - Kunstprojekte der Johanna-Eck-Schule, Berlin https://ringkunst.wordpress.com/ (Neues Fenster) ![]() ![]() ![]() ![]() Im Kunstunterricht wird die ästhetische und künstlerische Handlungskompetenz entwickelt. Deshalb wollen wir im Unterricht möglichst vielfältige Angebote machen, die so gestaltet sind, dass Anknüpfungen an eigene bedeutsame Themen ermöglicht werden. Diese Angebote bilden nach unserer Auffassung eine Erfahrungssumme. Der Kunstunterricht soll das „Wahrnehmen“, das „Imaginieren“ und das „Gestalten“ ermöglichen und fördern. Dafür werden Techniken, künstlerische Strategien und der Umgang mit Bildern vermittelt. „Wahrnehmen“ bedeutet das Einfügen und Verarbeiten von Signalen aus der natürlichen und gestalteten Umwelt in das Netzwerk der eigenen Weltkonstruktionen. „Imaginieren“ bedeutet das Erzeugen eigener neuer Bilder im Kopf. „Gestalten“ bedeutet das Erzeugen eigener neuer Bilder oder Bildnisse mit Material, also das Materialisieren der Imagination. Hinzu kommt das „Reflektieren“: Das ist das Nachdenken über eigene Bilder und Bilder anderer Künstler*innen. eingetragen 6. Dezember 2021, Index-Nummer: EU253417 |
Große Gefühle: Bilder, Musik und Sprache im Film www.lmz-bw.de/fileadmin/user_upload/Medienbildung_MCO/fileadmin/bibliothek/antri tter_gefuehle/praxisbaustein_gefuehle.pdf (Neues Fenster) Mit einer kritischen Fernseherziehung sind Kinder und Jugendliche nicht zum Abschalten zu bewegen. Deshalb werden drei Projekte angeboten, die sich handlungsorientiert und nicht analytisch dem Thema "Bild, Sprache und Musik im Film" nähern. Schülerinnen und Schüler erhalten in diesen Unterrichtsprojekten die Möglichkeit, ihre eigenen Maßstäbe zu entwickeln und werden so gleichzeitig für die gesetzten Maßstäbe anderer sensibilisiert. Mit der Produktion einer eigenen Soap-opera, der Nachsynchronisation einer Spielfilmsequenz oder der Verfilmung (Video) von Musik erhalten sie die Möglichkeit, frei mit den beiden Ebenen Bild und Ton zu experimentieren. Die detaillierten Beschreibungen des Unterrichtsverlaufs sowie die dazugehörigen Arbeitsblätter setzen interessierte Lehrerinnen und Lehrer in die Lage, die Projekte für den eigenen Unterricht zu nutzen. Beschrieben werden Projekte, die in Haupt-oder Realschule (Klasse 5, 7 und 8) durchgeführt wurden (PDF). (Text von 2001) ( Georg Peez ) eingetragen 24. Dezember 2006, Index-Nummer: EM613952 |
Computer in der ästhetischen und kulturellen Bildung www.virtuelledenkraeume.de/museum_abwesend/thesen.html (Neues Fenster) Die Thesen von Ursula Schöpper "zur Notwendigkeit einer kulturellen Bildung im Bildungssystem Schule" bieten in sehr grundsätzlicher Form Verbindungen und Legitimationen für den Einsatz des Computers in der Schule, insbesondere in den ästhetischen Fächern. Bildungsarbeit sollte Sinn- und Orientierungshilfe bieten - so die Autorin -, indem sie ästhetische, die das Wahrnehmen und Fühlen betreffenden und kognitive, die das Wissen und Denken betreffenden Dimensionen mit der praktischen Handlungskompetenz verbindet und kommunikative Situationen ermöglicht. (Stand 1997) ( Georg Peez ) eingetragen 2. Juli 2001, Index-Nummer: HH180389 |
Kunsttherapeutische und kunstwissenschaftliche Handlungsformen www.helmut-hartwig.de/pdf/heidelberg_vortrag.pdf (Neues Fenster) Die Ausführungen des Kunstpädagogen Helmut Hartwig aus dem Jahre 2004 thematisieren kunsttherapeutische Kunstbegriffe (z.B. Kunst als Ausdruck), unterschiedliche Handlungsformen sowie "Künste des Zufalls: Destruktion der Kategorien Intention, Referenz, Repräsentation, Ausdruck, Kommunikation im kunsttheoretischen Diskurs" (PDF-Datei) ( Georg Peez ) eingetragen 13. Dezember 2005, Index-Nummer: EY979278 |
Grundmodelle didaktischer und autodidaktischer Handlungsformen www.ser.gwdg.de/~kflechs/iikdgkdm.htm (Neues Fenster) Der "Göttinger Katalog Didaktischer Modelle (GKDM)" rekonstruiert und beschreibt alle bekannten Grundformen didaktischen Handelns (Lehr-/Lernmethoden) mit Hilfe von zwölf Deskriptoren. Er erfasst und klassifiziert damit die gesamte Vielfalt didaktischer und autodidaktischer Handlungsalternativen und ordnet sie nach 20 Grundmodellen. Jedem dieser Grundmodelle sind mehrere Varianten zugeordnet. Er wurde seit 1975 von Karl-Heinz Flechsig und Mitarbeitern entwickelt und kann auch für kunstdidaktisches Handeln als umfassend und grundlegend angesehen werden. Digitale Lehr-/Lernmethoden sind (noch) kaum berücksichtigt. ( Georg Peez ) eingetragen 26. November 2000, Index-Nummer: TQ459899 |
über Kreativität http://hup.sub.uni-hamburg.de/products-page/publikationen/38/ (Neues Fenster) Der Text von Stephan Münte-Goussar mit dem Titel "Norm der Abweichung. über Kreativität" ist keine kunstpädagogische Position. Er stellt vielmehr etwas zur Disposition: namentlich den Begriff der Kreativität. Versucht wird eine Kritik der Kreativität; Unterscheidungen also innerhalb eines Begriffes, der für die kunstpädagogische Praxis zweifellos handlungsanleitend ist. (PDF) (Erscheinungsjahr: 2008) ( Georg Peez ) eingetragen 16. März 2009, Index-Nummer: VM475463 |
Dreidimensionales funktionales Gestalten www.wannisteinschiffeinschiff.ch/ (Neues Fenster) Das dreidimensionale funktionale Gestalten ermöglicht Kindern vielseitige und grundlegende Erfahrungen im Bereich der Wahrnehmung, des Konstruierens, der Ästhetik und der Technik. Durch Agieren mit physisch-sinnlichen Materialien können sie eigene Bilder und Deutungen überprüfen und Handlungswissen generieren. Indem sich das Kind handelnd auf einer materiell-symbolischen Ebene mit seinen Vorstellungen auseinandersetzt, erschließt es sich die Welt. In dieser detailliert und mit vielen Prozess-Videos dokumentierten Unterrichtsforschung bzw. Wirkungsforschung (Pädagogischen Hochschule Bern) von Els Marti, Willy Brunner und Caroline Bühler mit dem Titel "Wann ist ein Schiff ein Schiff?" werden u.a. untersucht: Gestaltungsprozess, Konstruktion und Ästhetik. Hieraus werden zusammenfassend 6 Thesen abgeleitet. ( Georg Peez ) eingetragen 16. März 2010, Index-Nummer: PY972015 |
Umgang mit Kinderzeichnungen www.ph-ludwigsburg.de/fileadmin/subsites/2d-kuns-t-01/user_files/Sowa/Download.h tm (Neues Fenster) Der Kunstpädagoge Hubert Sowa bietet in seinem Text "Bildhandeln, Bildgebrauch, Bildspiel. Bildpragmatische Aspekte der Kinderzeichnung" einen handlungs- und lebensweltbezogenen Ansatz zum Umgang mit Kinderzeichnungen. Kinderzeichnungen sind - abseits ihrer "interesselos"-ästhetischen und "kunsthaften" Missdeutung - in ihrem "Sinn" nur aus jeweiligen situativen Handlungszusammenhängen heraus und auf praktische Lebensziele hin verstehbar. Alles "Gestalten" hat einen lebensweltlichen Handlungssin: Es kommt aus dem Handeln, ist selbst ein Handeln und geht über in weiteres Handeln." (2004) ( Georg Peez ) eingetragen 31. März 2005, Index-Nummer: RF214508 |
Ein Beitrag aus dem ehemaligen Schroedel-Kunstportal Forum (Didaktik Archiv) Fotografie im Unterricht www.kunstlinks.de/material/peez/2012-01-kunz.pdf (Neues Fenster) ![]() ![]() Die Allgegenwart des Mediums Fotografie prägt unseren Alltag. Ruth Kunz (Hochschule der Künste Bern) fragt danach, welcher Bedingungen es bedarf, damit Schülerinnen und Schüler über etablierte fotografische Praxis hinaus weitere gestalterische Möglichkeiten entdecken. Am Fallbeispiel einer 14-jährigen Schülerin zeigt die Autorin, wie der Dialog mit der Lehrperson die ästhetische Handlungsfähigkeit und die Reflexivität der Schülerin im Umgang mit digitalen Bildern fördert. (PDF, 2012) ( Georg Peez ) eingetragen 10. Januar 2012, Index-Nummer: PK148855 |
Ein Beitrag aus dem ehemaligen Schroedel-Kunstportal Forum (Didaktik Archiv) Handlungsraum Netz www.kunstlinks.de/material/peez/2008-09-burkhardt.pdf (Neues Fenster) ![]() Künstlerische Strategien der Rezeption, Produktion und Reflexion im Internet enthalten wichtige Erfahrungsmöglichkeiten auch für Heranwachsende, die im Kunstunterricht aufgegriffen und weiterentwickelt werden sollten. Ausgehend von so genannter Netz-Kunst plädiert Dr. Sara Burkhardt (wissenschaftliche Mitarbeiterin für das Fach Bildende Kunst am Institut für Ästhetisch-Kulturelle Bildung der Universität Flensburg) für das kunstpädagogische Ziel, Schülerinnen und Schüler zu einer produktiven Verschränkung von Anwendung und Nutzung internetbasierter Gestaltung und deren Reflexion - vorzugsweise auch im Netz - zu befähigen. ( Georg Peez ) eingetragen 23. Februar 2009, Index-Nummer: JZ527923 |
Ein Beitrag aus dem ehemaligen Schroedel-Kunstportal Forum (Didaktik Archiv) Prozessstrategien als Kompetenz www.kunstlinks.de/material/peez/2011-09-dieck.pdf (Neues Fenster) Erfahrene Kunstschaffende verfügen über Strategien, die ihnen in offenen Prozessen auch bei auftretenden Problemen ermöglichen, individuell und flexibel zu handeln. Margarete Dieck (Pädagogische Hochschule Weingarten) versteht solche Prozessstrategien als fachspezifische Kompetenzen, die auch Schülerinnen und Schülern eigenständige bildnerisch-ästhetische Prozesse ermöglichen. Dafür dürfen sie allerdings kunstpädagogisch nicht reduziert werden auf reproduzierbare Rezepte, sondern müssen von Schülerinnen und Schülern als Handlungsansätze in für sie relevanten Situationen erlebt werden. (2011) ( Georg Peez ) eingetragen 5. September 2011, Index-Nummer: QJ112304 |
Ein Beitrag aus dem ehemaligen Schroedel-Kunstportal Forum (Didaktik Archiv) Bildung im künstlerischen Projekt www.kunstlinks.de/material/peez/2007-11-buschkuehle.pdf (Neues Fenster) ![]() Eine an der Kunst orientierte Kunstpädagogik rückt künstlerische Denk- und Handlungsformen ins Zentrum des Lernens und der Bildung, dies erläutert Prof. Dr. Carl-Peter Buschkühle sowohl an einem anschaulichen Unterrichtsbeispiel als auch argumentativ. Die Elemente künstlerischen Lernens werden abschließend aufgelistet. U.a. sind dies der interdisziplinäre Kontext, die kreative Struktur der Abfolge von Chaos, Bewegung und Form nach Joseph Beuys sowie die Rolle des Lehrers als Begleiter der individuellen Gestaltungsprozesse der Schüler. (PDF) ( Georg Peez ) eingetragen 4. November 2007, Index-Nummer: WF419067 |
Ein Beitrag aus dem ehemaligen Schroedel-Kunstportal Forum (Didaktik Archiv) Kartierung / Mapping im Kunstunterricht www.kunstlinks.de/material/peez/2008-04-heil.pdf (Neues Fenster) ![]() Kartierung benennt man die Vorgehensweisen des Beobachtens, Sammelns und Aufzeichnens; sowohl das dabei entstehende Beziehungsgefüge zwischen dem Beobachter und seinen Beobachtungen als auch innerhalb der dokumentierenden Kartierungsergebnisse. Der Begriff der Kartierung wird von Christine Heil in ihrem Text "Kunstunterricht kartieren - Handlungsräume im Unterricht herstellen und erforschen" in unterschiedliche Richtungen kunstdidaktisch ausgelegt und erläutert. ( Georg Peez ) eingetragen 27. März 2008, Index-Nummer: JG911010 |
Ein Beitrag aus dem ehemaligen Schroedel-Kunstportal Forum (Didaktik Archiv) Das Experiment im Kunstunterricht www.kunstlinks.de/material/peez/2010-03-michl.pdf (Neues Fenster) ![]() Förderliche Rahmenbedingungen für einen Kunstunterricht, der sich am Experiment orientiert, bedürfen einer kompetenten Planung durch die Lehrkraft. Dr. Thomas Michl (Nürnberg) warnt vor einem Unterricht mit uneingeschränkten Möglichkeiten. Er spricht sich hingegen für Aufgaben aus, die gezielte Handlungsimpulse bieten, die die kritische Auseinandersetzung fördern, die zu Umwegen herausfordern und die Bedeutung des Arbeitens in Gruppen mit einbeziehen. ( Georg Peez ) eingetragen 3. März 2010, Index-Nummer: YW394439 |
Klaus-Peter Busse: Bildumgangsspiele: Kunst unterrichten www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3833409517/kunstlinks (Neues Fenster) ![]() "Bildumgangsspiele: Kunst unterrichten" erfasst die Inhalte des Kunstunterrichts in einem kontextuellen Verständnis des produktiven und analytischen Umgangs mit Bildern. Im Zuge einer Auseinandersetzung mit Kunst- und Bildbegriffen in der Kunst, Kunstgeschichte und Kunstdidaktik erarbeitet das Buch Fachstandards zur Planung des Kunstunterrichts. Es entwickelt Unterrichtsinhalte aus der Reflexion kunstpädagogischer Grundprobleme, des ästhetischen Verhaltens von Kindern und Jugendlichen und der kunstwissenschaftlichen Bewertung von Bildern und führt zu einem Repertoire von Fachmethoden, das in Handlungschoreographien umgesetzt werden kann. Diese Choreographien bilden das Netz für Bildhandlungen als Bricolage. Das Buch führt grundlegend in diese Themen ein, nennt weiterführende Literatur und veranschaulicht sie an Beispielen aus der Unterrichtswirklichkeit. Kompetenzen von Lehrerinnen und Lehrern und Bildungsstandards der Schülerinnen und Schüler werden in dem theoretischen Kontext des Buches, der sich aus aktuellen Skripten der Kunst für eine Diskussion geöffnet. Norderstedt: BOD 2004. ISBN 3-8334-0951-7, 237 Seiten, zahlr. SW-Abb eingetragen 2. September 2004, Index-Nummer: VM677307 |
Constanze Kirchner, Johannes Kirschenmann (Hg): "Mit Kunst zur Kunst" www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3403041786/kunstlinks (Neues Fenster) ![]() "Mit Kunst zur Kunst" ist ein Praxisbuch, das zahlreiche Unterrichtsbeispiele versammelt und sich des spielerisch-handlungsorientierten Umgangs mit historischen und aktuellen Kunstwerken annimmt. 28 versierte Autorinnen und Autoren zeigen Wege auf, durch praktische und reflexive Beschäftigung mit Kunstwerken verschiedener Epochen einen Zugang zur Kunst in allen Schulstufen zu eröffnen. Dabei gliedern drei Funktionsbereiche den Band, die unterschiedlichen Methoden in der Auseinandersetzung mit den Kunstwerken folgen: • Der erste Abschnitt zeigt „Wege zum Experimentieren, Forschen, Gestalten" in offener Korrespondenz mit einem Werk. • Der zweite Abschnitt vereint Beiträge als „Wege zum Selbst". Diese erproben einen ästhetisch-praktischen Ausdruck in individuellen, subjektiven Arten und Weisen - angestoßen durch die Beschäftigung mit Kunst. • Der dritte, große Abschnitt „Wege zum Werk" bietet konkrete Zugänge zum Werkverstehen. Diese Wege sind kunstpädagogisch facettenreich und vielschichtig dargestellt. Die Beispiele zeigen in überzeugender Weise ästhetische, praxisbezogene Zugangsweisen zur Kunst über das „Kunst machen" auf. Mit vielen vierfarbigen Abbildungen, darunter zahlreichen Schülerarbeiten. eingetragen 2. September 2004, Index-Nummer: ZR223999 |
Rainer Wenrich: Kunst und Mode im 20. Jahrhundert www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3897393549/kunstlinks (Neues Fenster) ![]() Zu Beginn des 20.Jahrhunderts beginnt die bildende Kunst die inhärenten Qualitäten der Kleidermode zu erschließen. Kleidungsstücke erscheinen von diesem Moment an nicht mehr ausschließlich als Attribuierung der dargestellten Figuren und motivisch dokumentierbare Rangabzeichen, kompositorische Accessoires oder Kennzeichen maltechnischer grandezza, sondern bewegen sich verstärkt als gestalterischer Eigenwert in den Materialkanon künstlerischer Produktions- und damit Ausdrucksmöglichkeiten hinein. Gleichzeitig orientieren sich Modemacher an künstlerischen Konzeptions- und Gestaltungsformen innerhalb der Herstellung und Präsentation ihrer Kleidungsstücke. Der daraus erwachsende Dialog zwischen den beiden ästhetischen Feldern von Kunst und Mode reicht durch das ganze 20. Jahrhundert bis in das aktuelle Kunstschaffen und wird dabei von großangelegten Einzel- und Gruppenausstellungen begleitet. Diesen Vorgang gilt es einer näheren Betrachtung mit dem Ziel der didaktisch-diskursiven Brechung aus der Sicht des Faches Kunst zu unterziehen. Im Hinblick auf eine immer notwendiger erscheinende handlungsorientierte Akzentuierung innerhalb der kunstpädagogischen Vermittlung liefert die weithin erkennbare wechselseitige Beeinflussung von Kunst und Mode grundlegende Ansatzpunkte eingetragen 2. September 2004, Index-Nummer: EJ752624 |
(eigener Beitrag / InfoSCHUL-Projekt) ![]() Arbeiten im Museum www.wittelsgym.musin.de/Kunst/Arbeiten%20im%20Museum%20Ordner/Arbeiten%20im%20Mu seum/index.html (Neues Fenster) "Arbeiten im Museum", eine Seite des Wittelsbacher-Gymnasiums in München, stellt getestete Unterrichtsbeispiele ins Internet, die für andere Schulen ausserhalb Münchens benutzbar sind. Es bietet handlungszentrierte, themenorientierte und jahrgangsstufenspezifische Lernbesuche in den wichtigsten Münchener Museen an. Geht schon: Lenbachhaus In Vorbereitung: Alte Pinakothek Neue Pinakothek Schackgalerie Grafische Sammlung ( Christoph Hessel ) eingetragen 2. Juni 2001, Index-Nummer: OQ138031 |
Kinderzeichnung im biographischen Rückblick www.georgpeez.de/texte/kindzei.htm (Neues Fenster) Erinnerung und Rekonstruktion der frühesten Kritzelerfahrung einer 70jährigen. Eine exemplarische sequentielle Textanalyse "Mittels einer sequentiellen Textanalyse wird die Erinnerung einer 70jährigen Frau an ihre früheste Zeichenerfahrung aus ihrer Kindheit qualiativ empirisch untersucht. Grundlegende ästethische Differenzerfahrungen zwischen dem Erleben eines Kindes und eines Erwachsenen werden deutlich. Abschließend werden Handlungsoptionen für die Kunstpädagogik erörtert." ( Georg Peez ) eingetragen 31. August 2000, Index-Nummer: QR291412 |
Peez, Georg: Kunstpädagogik im teilhabenden Kontext www.georgpeez.de/texte//teilhbdk.htm (Neues Fenster) Das vom Erziehungswissenschaftler Dieter Lenzen Anfang der Neunzigerjahre in die bildungstheoretische Diskussion eingebrachte Verständnis einer "pädagogischen Teilhabe" oder "Methexis" wird vorgestellt, kritisch diskutiert und auf kunstpädagogische Handlungsfelder übertragen. "Methexis" gründet auf "Selbstbildung" und erteilt linear auf Ziele hin angelegten erzieherischen Ansprüchen eine Absage. ( Georg Peez ) eingetragen 30. September 2000, Index-Nummer: BK583404 |
einer von über hundert Kunstlinks-Beiträgen von ![]() Ein Beitrag zum Impressionismus II www.kunstlinks.de/material/vtuempling/impressionismus2/ (Neues Fenster) ![]() ![]() ![]() ![]() Diese Datei ist eine beabsichtigte Weiterentwicklung von www.kunstlinks.de/material/vtuempling/impressionismus Ich bin nicht mehr eindeutig von geschichtlich überlieferten Begriff des Kanons Monet-Manet-Pissarro-Renoir ausgangen, sondern vom realistisch wahrnehmbaren Sinneseindruck in dieser Gegenwart; wohl auch, um den geschichtlichen Begriff der schnell gesetzten Pinselstriche im Tun und in der Handlungsorientierung wiederzufinden. Monet selbst gilt als geschichtlicher Kern dieser Sehweise... ( Reinhard von Tümpling ) eingetragen 17. Juni 2007, Index-Nummer: UD839141 |
einer von über hundert Kunstlinks-Beiträgen von ![]() Schablonen zum Thema "Buchstabenburg / Tor" www.kunstlinks.de/material/vtuempling/buchstabenburg (Neues Fenster) auch unter der ZUM-Adresse: www.zum.de/Faecher/Materialien/ludwig/vtuempling/buchstabenburg/ ![]() ![]() Mit den Bauteilen zur Buchstabenburg kann ein Tor gebaut werden. Es sind zehn Blätter im Maßstab 1:1, die Teile passen maßgenau zusammen. (das Plattform-Problemfeld "Buchstabenburg" 5. Jahrgangsstufe kann auf jeden Fall erfüllt werden, Wer mag, kann damit die Steinmetzzeichen an den mittelalterlichen Bauwerken unterrichten. Der Ruinenromantik des Klassizismus und des Hellenismus 7./8. Jahrgangsstufe kommt es nahe, Handlungsorientierung ist erfüllt, das statische Grundproblem der Romanik und Gotik 6./7. Jahrgangsstufe (Kloster, Burg, Mittelalter) ist angerissen. ( Reinhard von Tümpling ) eingetragen 23. August 2001, Index-Nummer: EH872375 |
- unter Umständen mit unvollständigen Inhalten oder Illustrationen - meist längere Ladezeiten / / / Interview mit O. Enwezor zu seiner Aufgabe als Leiter der 2. Biennale von Johannesburg 1997 http://web.archive.org/web/20020222071045/www.hkw.de/deutsch/kultur/2000/afrika/ texte/enwezor.html (Neues Fenster) Ein Interview mit O. Enwezor im Rahmen der Ausstellung "Porträt Afrika" (Haus der Kulturen der Welt, Berlin) Wenn man heutzutage über Afrika sprechen oder ernsthaft arbeiten möchte, reicht es aber nicht aus, nur über das kritische Potential der Afrikaner nachzudenken. Wir müssen vielmehr unsere Arbeit und Forschung im Hinblick auf die Vielschichtigkeit dieser Handlungsweisen - insbesondere in ihrer politischen und historischen Dimension - selbst in Frage stellen. Das heißt, wir müssen die ethischen und politischen Prämissen unserer Afrika-Bilder reflektieren. eingetragen 26. März 2001, Index-Nummer: WK633819 |
- unter Umständen mit unvollständigen Inhalten oder Illustrationen - meist längere Ladezeiten / / / Indifferenz, Interaktion und Immersion http://web.archive.org/web/20031006184012/www.uni-frankfurt.de/fb09/kunstpaed/in dexweb/publikationen/kupaedgie.htm (Neues Fenster) Der Text von Birgit Richard behandelt insbesondere die medienspezifischen Phänomene Interaktivität und Immersion als ästhetische Handlungsweisen, die ästhetische Erfahrungen auslösen können, in ihrer Relevanz zur Kunstpädagogik und zum Kunstunterricht. Kinder und Jugendliche - so eine zentrale Aussage des Textes - verfügen über eine selektive und differenzierte Wahrnehmung, die aus einem Leben mit hohen Störfaktoren wesentliche Impulse herausfiltert. Zuerst erschienen in: Kirschenmann, Johannes/ Peez, Georg (Hg.): Chancen und Grenzen der Neuen Medien im Kunstunterricht. Hannover (BDK-Verlag) 1998 ( Georg Peez ) eingetragen 9. Dezember 2000, Index-Nummer: AX522796 |