Symmetrie im (Selbst-)portrait - Sandra Glier
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Bei dieser Unterrichtseinheit steht der experimentelle
Umgang mit dem eigenen Portrait im Zentrum. Die Schüler spiegeln die Gesichtshälften
ihres Portraits und setzen diese zu "neuen Gesichtern" zusammen. Für
diese Vorgehensweise werden nur wenige Programmfunktionen benötigt, so dass sie
sich darüber hinaus gut als Einführung in die digitale Bildbearbeitung eignet.
Als Einstieg in das Thema kann das Selbstportrait von Dürer
dienen, da hier die gegensätzlichen Wirkungen der neu entstandenen Portraits
besonders deutlich zum Vorschein kommen: Während das eine hier eher freundlich
wirkt, hat das andere eine finstere und unheimliche Ausstrahlung
Es werden zunächst digitale Fotos der Schüler angefertigt
und mit Hilfe eines Bildbearbeitungsprogramms freigestellt. Nun dupliziert und
spiegelt man jeweils die linke und rechte Gesichtshälfte und setzt sie zu einem
"neuen" Portrait zusammen. Jeder Schüler erhält so drei
"Varianten" seines Gesichts: 1. Das "normale" Gesicht, 2.
Das "linke" Gesicht, 3. Das "rechte" Gesicht.
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