Man geht hindurch, bleibt davor stehen, schließt ab, wartet davor....
Eine Tür trennt Innen von Außen.
Sie besitzt einen erheblichen Symbolwert für den Benutzer der Tür, denn sie repräsentiert das Ansehen für viele vorbei gehenden Mitmenschen.
Eines der Vorbilder zu dieser Datei war:
- http://www.youtube.com/watch?v=aGmAmJFUvzM die Doors, nicht ohne Bedacht gewählt
Es gab noch ein wesentlich heiteres Vorbild:
- http://www.youtube.com/watch?v=4gUu9g406Oo
ich meine die Szene in dem Flur des Schlosses, man muss es selbst finden... - http://www.youtube.com/watch?NR=1&v=sjTc8CAXmpM ein technisches Firmenvideo .....
Was sagt uns Wiki?
- http://de.wikipedia.org/wiki/Haust%C3%BCr
- http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCr
- http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Doors?uselang=de Wikis stolze Bildersammlung
- http://commons.wikimedia.org/wiki/Doors wesentlich Kultur übergreifender
Türen
Ich habe mit dieser Datei den Umgang mit Türen geschildert, die mir aus meinem Umfeld zukamen und die mich anmuteten. Der Blick aus der Tür meines Bezugsraumes bestimmt meine Lage von innen zum neuen äußeren Raum, den ich noch nicht kenne. Es setzt erkennendes Vergleichen voraus, bekanntes und unbekanntes voneinander zu trennen, gleiches anzunehmen und unbekanntes zu meiden, aber auch zu betrachten und sich anzunähern. Die Tür gibt mir mit ihrem Rahmen aber auch zugleich ein Zeichen von Nähe und Ferne.
„Türen führen von dem weg, der hinaus geht“.
Aus dem Fenster-Thema heraus erwuchs eine Reihe von neuen Bildern und ich begann, sinnfällige Türen zu fotografieren, die mir zeitlich geordnet vorkamen und die mich anmuteten.
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Die hier angebotene Datenbank:
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 Bild: Tür_2.jpg: der Zierknauf als Türklopfer |
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 Bild: Tür_3.jpg: ein Guckloch in derselben.... |
 Bild: Tür_4_2010.jpg: eine Kellerraumtür, recht anheimelnd zu einem kleinen Nebenraum |
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 Bild: Tür_7.jpg: die weit geöffnete Verandatür zum kleinen Balkon in einem recht hübschen Hotel |
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 Bild: Tür_8_2010.jpg: |
 Bild: Tür_9_2010.jpg: die Haustür, von innen her einmal geöffnet betrachtet |
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 Bild: Tür_11_2010.jpg: die alte Schiebetür des Lagerhauses gibt es nun auch nicht mehr |
 Bild: Tür_13_2010.jpg: ebenso, mit Laderampe und Waage. Eine einsame struppige Taube sucht nach Futterresten. |
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 Bild: Tür_14_2010.jpg: Abschied nehmen, die Perspektive durch eine geöffnete Tür |
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 Bild: Tür_18.jpg: neugierig und mit Abwehr die Schmuddelecken angesehen, die übrig bleiben nach einer Sanierung eines Gewerbegebietes |
 Bild: Tür_19.jpg: sogar mit eingestürzter Decke, die Leiter steht noch |
 Bild: Tür_20.jpg: der wild wachsende Efeu und die Brombeeren verkleiden die Ruine gnädig im Nachmittagslicht von Westen her |
 Bild: Tür_21.jpg: auch ein wilder Wein gibt im Dezemberanfang eine schöne Farbe ab, die Tür selbst ist hoffnugslos gegen Vandalismus vernagelt |
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 Bild: Tür_24.jpg: die Edelstahltür im Aufzug des Stadtteilschwerpunkthauses |
 Bild: Tür_25.jpg: erschreckend abstoßend kalt dasselbe noch eimal mit Blitz fotografiert, um die Unwirklichkeit zu fassen |
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 Bild: Tür_28.jpg: die seewasserfeste und dicht verschließbare Türe führt wieder ins Innere |
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| Bild: Tür_30.jpg: endlich wieder mehr gemütliche Holzfarben an den Schiebetüren unter Deck, hier der Zugang zur viel zu engen Offiziersmesse | Bild: Tür_31.jpg: eine gespiegelte Spielerei von der Steuerbordseite her in die Brücke hinein |
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 Bild: Tür_34.jpg: die doppelseitigen Hinterhofausgänge zu den Kaufhaus-Tiefgaragen |
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 Bild: Tür_39.jpg: ein stilles erhaschtes Bild eines Jugendstilcafes daneben |
 Bild: Tür_40.jpg: eine Tür in der Wehrmauer |
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| Bild: Tür_41.jpg: vormalig bestimmt eine Tür, nun eher ein Durchgang zwischen zwei Gebäudeteilen, eine geschickte Zusammenfügung zu einem hochmodernen komplexen Treppenhaus | Bild: Tür_42.jpg: dieser Bunker hat den Krieg überstanden und ein Abriss war nicht möglich, also widmete man ihn um und überliess ihn einem Pächter, der nun eine Kneipe daraus machte. |
 Bild: Tür_43.jpg: hier völlig entgegengesetzt die Pforte eines neogotischen Kirchleins, stilsicher und würdevoll wirkend |
 Bild: Tür_44.jpg: die liebevoll bemalte Haustüre eines kleinen Hauses, auch das Jugendstilornament ist passend. |
 Bild: Tür_45.jpg: die unbenutzte Eingangstüre zu einem früheren Gebäude eines Bahnhofs |
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 Bild: Tür_47_2010.jpg: der Durchblick, planbarer Industrie- und Zweckbau |
 Bild: Tür_48_Ro.jpg: der kalte nächtliche verwirrende Glanz eines Hotelbaus, auch eine Windfangdrehtüre |
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 Bild: Tür_50_2010.jpg: eine mit Verbotsklebeschildern verschränkte Supermarktschiebetür |
 Bild: Tür_51_2010.jpg: ein anderer Supermarkt nahm einfach eine riesige Altbauhalle als Autoparkplatz, es ergab sich mehr ein zugiger kalter Durchgang zur Stadt hin |
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 Bild: Tür_54.jpg: eine neoklassizistische Tür eines kleinen Pavillons inmitten des Parks |
 Bild: Tür_55.jpg: dasselbe, aber von außen; stilsicher in Altrosa und Tannengrün gehalten |
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 Bild: Tür_70_2011.jpg: verrostete Rundeisenstangen, eher eine Art Durchfahrtmaß.....gespenstisch das Umfeld.... |
 Bild: Tür_71_2011.jpg: zerbrochene Fertigbausteine, wütend mit Spraydosen verziert |
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 Bild: Tür_74.jpg: ...........eigentlich eine Art biedermeierliches Stadttor; mit Büro-Etage darüber, ich habe diesen recht flachen Baukörper als Erinnerung an den Tunnel genommen. Man fährt ins Dunkle und sieht nichts mehr. Ein kurzer Tunnel lässt normal das Licht der anderen Öffnung durch scheinen, oft werden auch stufenweise Lichtbatterien verwendet, um das Auge des Fahrzeugführers an den Lichtübergang zu gewöhnen. |
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Wer es dramatischer mag und die Sache weiterdenken mag, kann das Buch von Friedrich Dürrenmatt lesen: „Der Tunnel“, eine beängstigende Geschichte eines endlosen Falls in die Tiefe.
„...In einem Tunnel macht den Studenten etwas stutzig: Die Fahrt durch das Dunkel, sonst nach Sekunden vorbei, dauert länger. Und immer länger. Aus der schleichenden Unruhe des jungen Mannes wird Angst. Er macht sich auf die Suche nach dem Zugführer....“ http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Tunnel_(D%C3%BCrrenmatt)
- http://www.leixoletti.de/interpretationen/dertunne.htm die beiläufig zu findenden Interpretation macht die Geschichte auch nicht klarer.
- http://de.wikipedia.org/wiki/Tunnelbau
ein sachlicher Hinweis auf den Tunnelbau
Reinhard von Tümpling, im September 2011