Kugel
von Reinhard von Tümpling
Ich habe diese Datei zum Thema des halb-flächigen Raumverständnisses in der neunten Jahrgangsstufe (HS By, R 9) geschrieben und dazu mit der Konstruktion einer Kugel gearbeitet. Vorläuferdateien sind:
Der geschichtliche Überbau und Ansatz waren für mich die Spiegelungen und Verzerrungen in den Anamorphosen.
Die SchülerInnen verstanden dies intuitiv sofort, denn nach dem vorher verlaufenen Unterricht konnte es sich nur um eine Hell-Dunkelschattierung handeln. |
||||||||||||||||||||||
Zum Speichern von Bildern und Schablonen:
|
||||||||||||||||||||||
Ich habe die Kugeln in zwei Blättern als Ausdruck auf Tonpapier DIN A4, bzw. farbiges Druckerpapier, den SchülerInnen angeboten. Diese Blätter standen aber auch teilweise mehrfach zur Verfügung.
Die Aufgabe lautete, diese Kugeln ineinander verschoben mehr oder minder richtig anzuordnen, zu montieren (zu zeichnen), sowie sie auszumalen und nach Hell-Dunkel zu modellieren und zu schattieren. Eine einzelne Zerlegung und dazu anders gruppierte Ordnung der Segmente war auch möglich.
Weil in der Ansicht beim Lichteinfall von vorne links die Wölbungen der Kugeln zu erkennen sind, ergaben sich drei verschiedene zu schattierende Farbwerte. Ein Schattierung wie z.B. in der Raumecke sollte den Boden andeuten und das Raumgefühl plastischer erscheinen lassen.
Die Tischvorlagen:
Das Tafelbild war:
Es entstanden:
Erweiternde Hilfsmittel:
eigene Bastelei:
und weiter führend und bestimmt hilfreich: Durch die Anordnung und Auswahl der Bildzeichen kann eine methodische Aussage geschaffen werden, die zum Surrealismus überleitet.
|
||||||||||||||||||||||
Reinhard von Tümpling, im Februar 2010 |