Kürbis
.... und anderesvon Reinhard von Tümpling
Es ging mir in dieser Datei um die Zusammenstellung von Arbeiten einer M7-HS-Klasse aus dem Schuljahr 2007-2008 zu Zierkürbissen und Austernschalen. Die Erlaubnisscheine der Erziehungsberechtigten zur Veröffentlichung der gezeigten Schülerarbeiten liegen real vor. Das Thema gehört im Wesen in den Kreis um die Renaissance mit Leonardo hinein. Der wesentliche frühere Bildanlass: |
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Zum Speichern von Bildern und Schablonen:
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Ich habe hier für dieses Thema reale organische Gegenstände als Demonstrationsobjekt untersucht und benutzt, die altern und faulen und dem Verfall unterworfen sind, die zugleich aber auch als dekorative Vanitas-Gegenstände im Haushalt und in anderem Umfeld zunehmend beliebter werden. Als Bildobjekt habe ich diese Teile wegen ihrer reichen Binnendifferenzierung gerne verwendet, weil die Breite der möglichen Lösungen ein recht weites Feld ergibt und sich unerwartete Formen und Farben alleine schon von der Themenstellung her anbieten. Die benutzte Bilderdatenbank:
Die Schüler sind von alleine im begleitenden Unterrichtsgespräch aufs Essen gekommen, etwa zwei Schüler von 15 kannten bereits die passierte und gewürzte Kürbissuppe und es bot sich sehr schnell der Begriff „Kunst zum Anfassen“ dar.... Die Ergebnisse:
Wir haben die Farbpulvertütchen abgefüllt in Gläser, mit Wasser aufgefüllt, aufgeschüttelt und in kleine ausgebrannte Teelichter-Schälchen zum Malen eingeschöpft und umgegossen. Zu Einzelbögen geschnittenes Zeitungspapier ausgelegt, die Lasur verdünnt, die Lasur malend auf einem Probeblatt versucht, überlasierend gemalt.... Ich habe den grafischen Themenkreis wegen der ähnlich differenzierten Bildzeichen weiter geführt und um Schneckengehäuse und Austernschalen erweitert.
Die Ergebnisse:
Zuletzt in diesem Zusammenhang die Datenbank mit den Austern. Ich verdanke die realen Austernschalen Frau Jutta Funda aus Esens-Bensersiel.
Die Muschelbank: Die Untersuchung (mit gelbem Glühbirnenlicht):
Lehrplantext: 7.1 Sehen, Abbilden, Veranschaulichen: Zeigen durch Zeichnen Durch genaues Beobachten und Beschreiben der sichtbaren Erscheinung werden die Schüler angespornt, die Gegenstandswelt naturgetreu zu erfassen und darzustellen. An einfachen Objekten sollen sie charakteristische Erscheinungsmerkmale selbst entdecken und wiedergeben. Die Aufgabenstellung berücksichtigt dabei den individuellen Entwicklungsstand. In Bildfolgen sollen die Schüler lernen, Vorgänge zu schildern und den Ablauf in bildnerisch ergiebige Momente zu gliedern. Im Betrachten exemplarischer Beispiele (Bildgeschichte, Comic, bildliche Anleitung) gewinnen sie Einblick in gestalterische Möglichkeiten, zeitliche Abfolgen bildhaft zu veranschaulichen. Sachliches Zeichnen einfacher Gegenstände und Dinge Gestalten: Skizzieren und Zeichnen von Objekten 7.4; Erzeugen grafischer Strukturen zur Charakterisierung von Oberflächen; erklärendes Zeichnen (evtl. auch mit Detaildarstellungen und erläuternden Texten) Betrachten: Beobachten und Beschreiben charakteristischer Erscheinungsmerkmale an konkreten Objekten und Gegenständen; Bilderfolgen (Vorgangsbeschreibung, Bildgeschichte, Comic) Gestalten: Gliedern eines Vorgangs in charakteristische und bildwirksame Momente (Skizzen), D 7.2.4; Darstellen als Bilderfolge; Betrachten: Comics E 7.2.1, bildliche Anleitungen (Gebrauchsanweisungen), Bilderzyklen in der Kunst WTG 7.6.1 |
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Reinhard von Tümpling, Dezember 2007 |