Kraut und Falten
von Reinhard von Tümpling
Ich habe diese Datei aus Bildmaterial zsammen gestellt, das sich im Laufe der Zeit um diesen Bereich herum entwickelt hatte. Es ging mir im wesentlichen nicht mehr nur um eine rein konkrete Sache als Unterrichtsgegenstand mit Aufgabenstellung und der Schilderung der erzielten Arbeiten, sondern ich versuchte über das gegenständliche hinaus zu kommen. Man geht allgemein vom realen Gegenstand aus und versucht davon eine Abbildung zu erstellen und diese nachzugestalten. Das methodische Beispiel dazu ist recht hübsch erklärt in „Kunst und Wir 9“ aus dem Wolf Verlag, ISBN-Nummer 3-523-26893-1.
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Zum Speichern von Bildern und Schablonen:
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Die äußeren dünnen und zarten hüllenden Blätter eines Blaukrautkopfes werden vorsichtig abgelöst und in einer alten Zeitung getrocknet. Es entstehen Blattformen ähnlich wie ein Kastanienblatt.
Ein ebenes Kastanienblatt lässt sein Wachstumsprinzip leicht erkennen und das Blatt des Kohlkopfes nun eher weniger. Aber der gedankliche Ansatz, mit einen Kohlkopf zu hantieren, ist ungleich heiterer und belebender.
Ma kann den Kohlkopf auch aufschneiden und durch zerlegen anders untersuchen; die verschachtelten Faltungen der dickeren Blattteile kommen eher heraus sowohl beim Weisskohl als auch beim Blaukraut.
Diese Entblätterungen und Entfaltungen habe ich bereits geschildet in der Arbeit mit der Knoblauchzehe:
Die fürs Kolorieren nötigen und im Lehrbuch benutzten Lasuren habe ich bereits geschildert in:
Was sagt Wiki dazu?
Es geht auch in der erweiterten Themenstellung durch das Betrachten von Stofffalten.
Faltungen, Verfaltungen besonderer Art.........
Ich habe diese Falten aus Lust an der Sache und am Gefallen der Grauwerte fotografiert, ohne weitere Bedeutung, nur wegen des einfallenden Morgenlichtes.
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Reinhard von Tümpling, im Mai 2010 |