Die Ergebnisse:
Bild: drache1.jpg:
voller abwechselnder Strukturen, ganz im Sinne von Dürer
Bild: drache2.jpg:
reichhaltig erzählend
Bild: drache3.jpg:
mit unterschiedlichsten Strukturen, voll erfüllt
Bild: drache4.jpg:
das obere Beispiel sieht ganz possierlich aus,
das untere Beispiel vielleicht wie eine bissige Muräne
Bild: drache5.jpg:
die Ansicht von vorne scheint recht unterhaltsam
Auf
der Suche in google gefunden:
http://www.kunstunterricht.de/bildtafel/duerer/:
mit Dank, lieber Hermann Ludwig; mit Dank!
http://www.th.schule.de/ap/wss/Schule/Galerie/Vergroesserung/2002/April.htm
zeigt recht fleißige Schülerarbeiten
ein sehr schöner
Zeichenlehrgang:
http://www.uni-weimar.de/architektur/dsm/Zeichnen/
http://www.uni-weimar.de/architektur/dsm/Zeichnen/Beispiele/Dach2.jpg
http://www.uni-weimar.de/architektur/dsm/Zeichnen/Beispiele/Dach4.jpg
http://www.uni-weimar.de/architektur/dsm/Zeichnen/Beispiele/Detail1.jpg
http://www.uni-weimar.de/architektur/dsm/Zeichnen/Beispiele/Haus2.jpg
...und ich hoffe sehr,
diese Bibliothek bleibt dem Netz erhalten. Der Zeichner hat sich an den
Schwerpunkten festgebissen. Besonders an den Übersichtszeichnungen
einer Stadtansicht kommt er zu einer strukturell ähnlich vergleichbaren
Dichte wie in den oben geschilderten Schülerarbeiten. Der Schüler
soll aber mit unterschiedlichsten Zeichen die Fläche (seines Anspruchs)
hinein wachsend füllen, der Dozent nimmt die Zeichendichte heraus
ziehend wahr.
Nachbemerkungen:
Ich hatte durch glückliche
Zufälle während einer Ausstellungseröffnung Gelegenheit
zur methodischen Besinnung: "wie würde ich so etwas selbst machen?"
Bild: marga_4.jpg
Unsere Bekannte Hertha hatte in einer Entdeckungsreise ohnegleichen die
ausgestellten Werke durch Besuche der Künstlerin exploriert, -gleichsam
sogar eine Choreografie der Worte zusammengestellt-, sodass ich selbst
über die Dokumentation erheblich erfreut war. Diese wäre aber
ein eigenes Thema.
Bild: marga_20.jpg
Ich habe daraufhin in einem Unterricht eine kleine farbige Eindrucksskizze
gemacht.
Bild: selbst17.jpg: (Bleistift, Farbstift,
Fineliner, Wasserfarben)
Bild: selbst18.jpg: (Kastanienblätter
in Zeitung gepresst und getrocknet, laminiert, als hantierbaren Gegenstand
im Unterricht nebenher nachgearbeitet, Fineliner, Bleistift, Holzfarbstifte)
Bild: blatt_1.jpg: dies ist möglicherweise
die im Unterricht erreichbaren Grenze.
Ich würde methodisch
wohl vorgehen: die groben Umrisse der Regelgestalt, die ordnenden Strukturen
und Verästelungen, die Abweichungen von der Regel und die Besonderheiten.
Sie dann als ästhetisch annehmen, oder damit spielen, neu auslegen,
deuten, sogar fabulieren und hinzu erzählen.
Ein hinzu gefügter
Aspekt:
http://www.hamburger-kunsthalle.de/seiten/janssen.htm
http://www.janssen-stg.de/janssen/lebenslauf.htm
der Lebenslauf Horst Janssens
http://www.janssen-stg.de/
der Verlag selbst
http://geschichtsatlas.de/~gc13/index.html
Wer den Aspekt des
zugelassenen Lehrbuchs realisieren möchte:
Kunst
und Wir 9", Wolf Verlag ISBN 3-523-26893-1, Seiten 4-5, noch
6...
Ich lasse den Sinn
offen: ich sollte einmal mit Rötel arbeiten lassen; wir sehen oft
nur das fertige Produkt...
Lehrplaneinbindung:
HS (BY, 2004,
neu)
7.1 Sehen, Abbilden, Veranschaulichen: Zeigen durch Zeichnen
Lernziele
Durch genaues Beobachten und Beschreiben der sichtbaren Erscheinung
werden die Schüler angespornt, die Gegenstandswelt naturgetreu zu
erfassen und darzustellen. An einfachen Objekten sollen sie charakteristische
Erscheinungsmerkmale selbst entdecken und wiedergeben. Die Aufgabenstellung
berücksichtigt dabei den individuellen Entwicklungsstand. In Bildfolgen
sollen die Schüler lernen, Vorgänge zu schildern und den Ablauf
in bildnerisch ergiebige Momente zu gliedern. Im Betrachten exemplarischer
Beispiele (Bildgeschichte, Comic, bildliche Anleitung) gewinnen sie Einblick
in ge-stalterische Möglichkeiten, zeitliche Abfolgen bildhaft zu
veranschaulichen.
Lerninhalte
Sachliches Zeichnen einfacher Gegenstände und Dinge
Gestalten: Skizzieren und Zeichnen von Objekten ® 7.4, Erzeugen grafischer
Strukturen, zur Charakterisierung von Oberflächen, erklärendes
Zeichnen (evtl. uch mit Detail-darstellungen und erläuternden Texten)
Betrachten: Beobachten und Beschreiben charakteristischer Erscheinungsmerkmale
an konkreten Objekten und Gegenständen
Bilderfolgen (Vorgangsbeschreibung, Bildgeschichte, Comic)
Gestalten: Gliedern eines Vorgangs in charakteristische und bildwirksame
Momente (Skizzen), Darstellen als Bilderfolge
Betrachten: Comics ® E 7.2, bildliche Anleitungen (Gebrauchsanweisungen)
Bilderzyklen in der Kunst
Lehrplanentwurf
Gym By 2002
Ku 7.1 Bildnerische
Praxis
Ku 7.1.1 Abbildungswerkstatt "realistisch"
Die neue Sicht der
Wirklichkeit, die sich in der zunehmenden Wertschätzung realitätsnaher
Abbildungsformen zeigt, führt die Schüler zu eigenen bildnerischen
Versuchen, die Gegenstandswelt objektiv zu erfassen und darzustellen.
Gestalten: Vorhaben,
z. B.: wirklichkeitsnahes Wiedergeben des Erscheinungsbilds einfacher
Objekte, Techniken, z. B.: Zeichnung, Malerei, Plastik
bildnerische Aspekte: genaue Beobachtung und getreue Wiedergabe (Form,
Lage, Proportion, Volumen; Licht und Schatten (> M 7.1); Oberflächenbeschaffenheit,
Stofflichkeit; Farbigkeit); Optimierung der Darstellungstechnik
Betrachten
Arbeitsergebnisse im Vergleich mit den dargestellten Objekten, Beschreiben
von Unterschieden zwischen Erscheinungs- und Darstellungsbild (l D 7.1);
Vergleich von realistisch-abbildenden mit abstrahierenden Werken der Kunstgeschichte
1.2 Gestalten aus
der Phantasie:
Träume, Witz, Gedankenspiele (ca. 8 Std.)
Im Überschreiten
des Realen, in Überhöhungen, Übertreibungen und Verwandlungen
können die Schüler Vorstellungen ihrer subjektiven Innenwelt
entfalten und Gegenbilder zur erlebten Wirklichkeit aufbauen (> W).
Dabei sollen sie die Gestaltungsanlässe zur Beweglichkeit der Gedanken
führen, zur Reichhaltigkeit der Assoziationen und zur Bereitschaft,
eigene spontane Einfälle und von außen kommende Anstöße
weiterzuspinnen. In der Wertung der Ergebnisse sollen sie lernen, gegenüber
ungewöhnlichen Äußerungen von Mitschülern Einfühlung
und Toleranz zu üben (> FR).
Gestalten
Thematik:
Unwirkliches, Phantastisches, Utopisches, Absurdes, Komisches, Groteskes,
Drastisches (> D7: Schildern; Ev7: Traum und Wirklichkeit)
Themenfindung in assoziativen Gedankenspielen (z.B. zu willkürlichen
Text-Kombinationen) oder nach Vorgaben, Z.B. Atlantis, Duell der Zauberer,
Dämonen-Disko; phantastische Spielfigur (vgl. 5)
Techniken zur Wahl:
Malen, Zeichnen, Collagieren, Frottage, Mischtechniken, Formen, Montieren
Erkunden und Auswählen geeigneter technischer und gestalterischer
Mittel
bildnerische Aspekte: Verknüpfen sachgetreuer, übertreibender
und verfremdender Darstellungsweisen
Bildaufbau: angemessener Einsatz der Gestaltungsmittel, Präzisieren
und
Differenzieren des Vorhabens in mehreren Schritten, (Skizze, Entwurf,
Ausführung)
Betrachten
- eigene und fremde Arbeitsergebnisse
Erläutern der Bilder, Schildern der Situation, auch über das
Dargestellte hinaus
- Werke der phantastischen Kunst (> MB, FZ) z.B. Dämonen des Mittelalters
(vgl. 2), Bosch,
Brueghel, Wiener Schule
Beschreiben des Dargestellten, Spekulieren", Fabulieren
Ku 7.1.2 Träume,
Witz, Gedankenspiele
Im Überschreiten
des Realen, in Überhöhungen, Übertreibungen und Verwandlungen
entfalten die Schüler Vorstellungen ihrer Innenwelt und bauen Gegenbilder
zur erlebten Wirklichkeit auf.
Gestalten: Vorhaben, z. B.: Unwirkliches, Phantastisches, Utopisches,
Absurdes, Komisches, Groteskes,
Drastische Techniken, z. B.: Malen, Zeichnen, Collagieren, Frottage, Mischtechnik,
Formen, digitale Bildgestaltung
bildnerische Aspekte: Verknüpfen sachgetreuer, übertreibender
und verfremdender Darstellungsweisen
Betrachten: Arbeitsergebnisse; Werke der phantastisch-surrealen Kunst:
z.B. Bosch, Brueghel, Wiener Schule
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