Comics 4
von Reinhard von Tümpling
Die Erlaubniszettel der Erziehungsberechtigten zur Verwendung der hier benutzten Schülerarbeiten aus dem Schuljahr 2007-2008 liegen real vor. Ich habe bereits zum Comic gearbeitet, in dieser Datei aber eine konzentriertere Fassung vorgelegt, die sich den engeren Problemen des Gesichtes widmet und wieder in der Gattung der Kopffüßlerbilder bleibt. Ich habe die Comics hier in dem Gesamtzusammenhang der 7. Jahrgangsstufe benutzt, um die ausufernden grenzwertigen Darstellungen mitzubenutzen und als kurzes Zitat zu verwenden.
Ich hab mit diesem Blatt verrsucht, eine an sich unmögliche Begebenheit zu schildern, in der sich ein Gockel in einen kurzen Dialog verwickelt. Es ist möglich, die gestaffelten Sprechblasen und andere stimmungsvermittelnde Forman von Sprechblasen als schnelle Tafelanschrift zu vermitteln.
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Zum Speichern von Bildern und Schablonen:
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Als Zitat...
Eine weitere Schleife:
Ich bin zur weiteren Bearbeitung des Problems auf die gefühlsverzerrten Portraitfotos im Freitagsmagazin der SZ gestoßen, die aber aus dem Gebrauch der redaktionellen Schriftsprache herrühren und man kann sehr schön den Redakteur herauslesen, der sein Publikum unterhalten will..... und mit ihm sogar „spielt“.
Anhang: Auch als erweiternder Stundenfüller einzusetzen....
Comics haben etwas sehr grob vereinfachendes appellatives wie ein Symbol. Als Nachtrag: Liiteraturaspekt: Alfred Kubin, Die 7 Todsünden; Schlossmuseum Murnau, ISBN-13: 978-3-932276-26-2. Alfred Kubin (1877-1959) befand sich um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jhdt. Nach schwieriger Kindheit und erfolglosen Ausbildungsversuchen lebte er seit 1898 in München, studierte Malerei und kam mit Künstlerkollegen herum. Hier kam er mit Max Klingers Radierzyklus „Paraphrase über den Fand eines Handschuhs“. Diese Graphiken bewirkten einen Schaffensrausch bis 1903. Ich zitiere diese Katalog, um auf den Zusammenhang zwischen bildnerisch geschilderten Haltungen (in Dürerscher Haus-Alter-Tradition) mit Kubins vereinfachenden Symbolisierungen zu verweisen. Der Drang zur Vereinfachung des komplexen Bildzeichens ist augenfällig. Max Klinger bewegte sich bildnerisch -auch- im Umfeld der symbolisierenden Haltungen, wie sie auch im Jugendstil als Dekoration z.B. in der Form von Friesen vorzufinden waren. Lehrplanzitat (bay. Hauptschule, 2004): 7.1 Sehen, Abbilden, Veranschaulichen: Zeigen durch Zeichnen
Gestalten:
Betrachten:
Gestalten:
D 7.2.4 Darstellen als Bilderfolge
Lehrplanzitat (bay. Gymnasium, Entwurf 2003): Lz 7.4.2 Darstellen zeitlicher Abläufe: Kintopp, Comics, Bildgeschichten (ca. 8 Std.), (Wahlalternative zu Themenkreis 3)
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Reinhard von Tümpling, im November 2007 |