Über das Board von kunsterziehung.de
wurde ich auf den Kontakt zu einer Kollegin aufmerksam, die wegen einer
unterrichtlichen Verwirklichung eines Stoffes zu Paul Klee auf Inhalte
hoffte. Der Kontakt vertiefte sich im Laufe der Zeit inhaltlich, fachlich
und sogar persönlich, sodass ich ihn nicht mehr missen möchte
und immer wieder dankbar bin.
Im grundlegenden Unterricht
der Kollegin war für die Ersteinführung der Buchstaben Bedarf
für Holzbuchstaben.
Wer von den Kollegen sich
nicht die Arbeit machen möchte oder darauf verzichten kann, die
Buchstaben selbst herzustellen, sollte die Qualitätsangebote der
GS-Lernmittelhersteller vergleichen (siehe z.B. auch >www.betzold.de<)
Das Problem liegt darin,
dass im Erstkontakt mit Buchstaben im klassischen Sinne hantiert und
getan, gefühlt, gedreht und gewendet, vertauscht, nachgespurt werden
muss; "Lernen mit allen Sinnen" gilt als Gebot. Technisch
schien mir die praktische Durcharbeitung der nötigen Zahl von Buchstaben
mit der Dekupiersäge auch zeitlich noch gut möglich, also
bot ich die Zusammenarbeit an.
Das Problem war die Vorlage
für die Buchstaben der empfohlenen Druckschrift. Der Kollegin war
die Übersendung einer gültigen Vorlage von 1986 möglich.
Ich orientierte mich daran wegen der optischen Auflösung und verglich
mit der empfohlenen Druckschrift in der KMS-Sondernummer. Wer selbst
suchen möchte, kommt unter Windows mit der Schriftart "Switzerland
narrow" und Breitenfaktor 1.3 der Empfehlung sehr nahe. Aus Lizenzgründen
verzichtete ich von vornherein auf die käufliche true-type Schrift.
Wer sich fachlich besser orientieren möchte, sei auf den Katalog
von COTEC verwiesen.
Ich habe die Vorlage eingescannt,
vektorisiert unter Corel Trace, exportiert als -.dxf unter Corel Draw
und unter AutoSketch nachgearbeitet.