Arbeiten für Marion Micheel 2:
Quader 1von Reinhard von Tümpling
Diese Arbeit ist ein Gemeinschaftsprojekt zwischen unserer Kollegin Marion Micheel und mir. Es war mir möglich und erlaubt, in den Allerheiligenferien 2004 dort als Gast einen stillen Besuch in der Form einer Hospitation zu machen, ich habe eine neue und sehr bereichernde Erfahrung gemacht. Unsere Kollegin Marion Micheel ist Rektorin an der Freien Montesssori- Grundschule, Große Waldstraße 19, Ortsteil Hangelsberg, 15518 Grünheide. Bild: hanglsbg.gif: Hangelsberg liegt auf halber Strecke zwischen Grünheide und Fürstenwalde und ist eine kleine Ortschaft an der Spree. Wenn man etwa in der Ortsmitte nach Süden dem Wegweiser folgt, gelangt man zu einem langgestreckten zweigeschossigen Bau, in dessen Erdgeschoss die Montessori-Grundschule untergebracht ist.
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Zum
Speichern von Bildern und Schablonen:
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In der Folge habe ich sechs Blätter im Maßstab 2:1 gezeichnet und zusammengestellt, damit der Würfel mit farbigem Tonpapier geschnitten, gefaltet, geklebt und gebaut werden kann
Zu Beginn des Besuchs
las ich einen Zettel für die Besucher durch, in dem diese angehalten
werden, die Kinder nicht bei ihrer Arbeit anzusprechen und nicht in die
Arbeit hinein zu reden.
Ich durfte als Besucher
an diesem Kreis zur Einstimmung teilnehmen. Hier sitzen die Schüler
zu Beginn der Freiarbeit im Kreis zusammen, sagen, was sie bisher gemacht
haben und womit sie sich beschäftigen werden.
zwei Schülerinnen sitzen auf dem Boden, beschäftigen sich sehr ausdauernd mit Farbe, ordnen und sortieren sie nach selbst gefundenen Kriterien, sortieren die Täfelchen aus dem Kasten heraus und wieder hinein.
Das Ende der Freiarbeit wird mit sehr schöner langsamer Musik angekündigt, die eine Zeitlang auf dem großen langen Flur läuft. Die LehrerInnen halten auf einem Übersichtsblatt Beobachtungen der Schüler in kurzen Worten fest.
noch einmal der jahreszeitlich
geschmückte Kreis: die Kinder ließen selbst einen Feuerstein
von Schüler zu Schüler herumgehen und haben über ihre Arbeit
gesprochen und zuletzt eine kleine Tasche mit den Eltern-Briefchen wegen
des bevorstehenden Martinsumzuges an sich genommen. Rückblick auf den Dezember (die Erlaubnis der Erziehungsberechtigten zu Veröffentlichung der Fotos liegt vor; Quelle Micheel) In der Folge der Zeit
konnte ich mehrere große Päckchen mit Holzabschnitten übersenden,
die aus meiner regulären Arbeit stammten. Für mich waren es
roh gesägte Abfälle, weil ich in meiner Alltagswirklichkeit
sehr viel eher Lernziel orientiert arbeiten muss. Wir sind der Auffassung,
dass gerade das freie und kreative Arbeiten mit dem Ur-Werkstoff Holz
der Schulung aller Sinne dient. Neben fein- und grobmotorischen Fähigkeiten
werden Größenverständnis und räumliches Arbeiten
geübt. ...Da viele Arbeiten in Gruppenarbeit entstehen, müssen alle Kinder auch in eine notwendige Kooperation treten, sich absprechen und ggfls. kooperieren. In einer Ausstellung können dann alle Kinder ihre Arbeiten betrachten, Fragen dazu stellen und bekommen den Arbeitsvorgang genau erklärt. In der Vernetzung vieler Arbeitsweisen werden nun auch noch die sprachlichen Fähigkeiten trainiert. Der nächste Schritt wäre nun eine Arbeitsanweisung zur Herstellung der einzelnen Objekte schriftlich zu fixieren... "
Ende Dezember 2004 Hier die Fotos des Soma-Würfels im Unterricht.
Marion Micheel schreibt
weiter: Dies hier ist mein Beitrag zu Ihrer Arbeit, verehrte Frau Kollegin Micheel: die Nachbearbeitung des Bild- und Textmaterials und die Weiterleitung in einen Netzeintrag. Mit einem lieben Gruß! Reinhard von Tümpling, im Februar 2005 |